Fehlersuche und Abhilfe

 

Zeit und Geld sparen mit grundlegenden Hilfestellungen zur Fehlerbehebung

 

Nicht bei jeder Störung muss es sich gleich um einen Fehler handeln, den Sie nicht selbst beheben können. Sie sparen Zeit und Geld, wenn Sie einfache Fehlerursachen selbst erkennen und beheben können. Folgende Hinweise helfen Ihnen dabei:
Hardware-RESET: Netzteil aus und wieder einstecken. Hexdump-Mode: Wird ausgelöst durch mehr als 3 Sekunden langes Drücken der FEED-Taste nach dem Einstecken des Druckers, wenn dabei kein Papier eingelegt ist. Nach dem Einlegen des Papieres druckt der Drucker die empfangenen Daten als Hex-Zahlen und den dazugehörigen ASCII-Code, ohne die Daten zu interpretieren. Dadurch ist ersichtlich, welche Informationen der Drucker aus den ankommenden Daten "liest". Um den HEX-Dump-Mode wieder zu verlassen, muss die Feed-Taste, bei entnommenen Papier, für mindestens 3 Sekunden gedrückt werden. Nach Beendigung des HEX-Dump Modus wird durch Ausführen der TINIT der Drucker neu initialisiert.
Der Drucker scheint zu drucken, Papier wird vorgeschoben, wird aber nicht geschwärztPapier: Falsche Seite am Druckkopf. Es kann nur eine Seite des Papiers bedruckt werden. Papier richtig einlegen. Die thermOEMpfindliche Seite ist (meistens) außen auf der Papierrolle. Machen Sie den Fingernageltest: Mit der Spitze eines Fingernagels unter Druck schnell über das Papier fahren. Auf der thermosensitiven Seite ergibt sich durch Reibungswärme eine Schwärzung.
Der Drucker druckt nur wenige Zeichen in einer Zeile. Bei mehreren Zeichen in einer Zeile, druckt er gar nicht mehr. Die Stromversorgung ist nicht optimal. Ausreichend dimensioniertes Netzteil und kurze Leitungslängen verwenden. Alle Steckverbindungen auf evt. Übergangswiderstände überprüfen. Bei Thermodruckern treten hohe Spitzenstöme auf, so dass bereits kleinste Übergangswiderstände zu unzulässigen Spannungsabfällen führen können. In diesem Fall ist kein Netzteil stark genug. Eine Pufferung mit Kondensatoren ist möglich, wenn das Netzteil nur geringfügig zu schwach ist und große Kondensatoren (z.B. 4700 μF, schaltfest) eingesetzt werden.
Der Drucker druckt nur wenige Punkte in einer Linie. Nach wenigen Zeichen ist der Ausdruck unvollständig.Der Druckerpuffer wird "überfahren" (160 Byte) wodurch Daten verloren gehen. Lösung: Handshake überprüfen oder u überhaupt verwenden. (XON/XOFF oder Hardware). Zur Not: Ausgabegeschwindigkeit verringern, z.B. auf 1200 Baud gehen. (siehe MAN-D-376 Schnittstelleneinstellungen)
Der Drucker druckt falsche Zeichen.TTl statt RS232 Schnittstelle oder umgekehrt. (Zeichen des oberen Bereiches werden gedruckt). Richtige Schnittstelle verwenden. Falsche Baudrate eingestellt (das "?" wird häufig gedruckt). Baudrate einstellen über Lötbrücken oder über die TINIT.
Schlechte Masseverbindung des Druckers. Bei einer schlechten Massever bindung fließt ein Teil des Druckstromes über die Schnittstelle. Dadurch kommt es zu einer Spannungsanhebung und damit zu einer Datenverfälschung Masseverbindung reparieren.
Host sendet nach Druckjob ein Break Signal (nur "?" werden gedruckt). GeBE kann dies anpassen. Bitte rufen Sie uns an.
Centronics-Drucker funktioniert beim PC, aber nicht an der Maschine. Drucker elektrisch nicht kompatibel zum Host. Pegel der Leitung messen, die Fehler meldet. GeBE kann dies anpassen.
Drucker lässt sich über die FEED-Taste nicht aufwecken. Keine Stromversorgung. Akku: ist nicht aufgeladen. Batterien: nicht eingelegt, leer Stromversorgung überprüfen. Akku laden. Spätestens nach 1 Minute sollte die grüne LED leuchten.
Bei Druckstart erlischt nur die LED kurz. Der Drucker druckt nur wenige Punkte in einer Linie. Der Papiervorschub geht, der Selbsttest aber nicht. Der Drucker druckt nur wenige Zeichen in einer Zeile. Wird mehr eingegeben, druckt er gar nicht mehrDie Stromversorgung ist nicht optimal. Akku: Ist nicht aufgeladen. Batterien: Leer , schlechte Qualität, keine Batterien eingelegt. Externes Netzteil: Stromzuleitung im Querschnitt zu schwach, Stromabgabe des Netzteiles zu gering. Batterien : Es sind die unterschiedlichsten Qualitäten am Markt. Benützen Sie nur Batterien, die in der Lage sind, hohe Ströme abzugeben und die eine gute Energiekapazität haben. Externes Netzteil: Ausreichend dimensionierte und kurze Zuleitungen verwenden. Steckverbindungen auf evtl.Übergangswiderstände überprüfen. Bei Thermodruckern treten hohe Spitzenströme auf, so dass bereits kleinste Übergangswiderstände zu unzulässigen Spannungsabfällen führen können. In diesem Fall ist kein Netzteil stark genug.
Der Drucker wurde über Nacht geladen, aber er druckt nur wenig oder gar nicht mehr. Der Akku ist "verbraucht" oder wurde nicht richtig geladen. Jede Tiefentladung schädigt den Akku stark und führt zu einem deutlichen Kapazitätsverlust. Tiefentladene Akkus können den Ladevorgang derart stören, dass dieser unterhalb von 30 Minuten abbricht und auf Erhaltungs- ladung schaltet. In diesem Fall bitte durch Wieder einstecken den Ladevorgang erneut starten. Drucker immer ausschalten, wen n er länger nicht gebraucht wird. Akkus spätestens alle 3 Monate aufladen.
Serielle Schnittstelle
Nach wenigen Zeichen ist der Ausdruck unvollständig. Der Druckerpuffer wird "überfahren" (256 Byte), dadurch gehen Daten verloren. Der Druckdatensender beachtet kein Handshake. Handshake überprüfen oder überhaupt verwenden. (Software: Xon / Xoff oder Hardware: CTS). Zur Not: Übertragungsgeschwindigkeit verringern, z.B. auf 1200 Baud gehen.
Der Drucker druckt falsche Zeichen. Schnittstellenproblem. Die Übertragung ist gestört. (Zeichen des oberen Bereiches werden gedruckt). Richtige Schnittstellenpegel verwenden. (RS 232, TTL ?). Übertragungskabel zu lang? Falsches Datenformat eingestellt. (das "?" wird häufig gedruckt) Richtige Schnittstellenpegel verwenden. (RS 232, TTL). Übertragungskabel zu lang? Über das Menü die richtige Baudrate einstellen. Datenformat überprüfen. Externes Netzteil: Schlechte Masseverbindungen. Bei einer schlechten Masseverbindung fließt ein Teil des Druckstromes über das Schnittstellenkabel. Dadurch kommt es dort zu einer Potentialanhebung und damit zu einer Datenverfälschung. Host sendet nach Druckjob ein Break Signal (nur "?" werden gedruckt). Masseverbindung überprüfen und verbessern, Stromversorgung übe r kurze, dicke Leitungen zuführen. "Framingerror" ausschalten.
Centronics Schnittstelle
Centronics-Drucker funktioniert am PC, aber nicht an meiner Maschine. Drucker elektrisch nicht kompatibel zum Host. Pegel der Leitungen messen. GeBE zwecks Anpassung Kontaktieren.
IrDA
Der Drucker druckt bei hohen Baudrateneinstellungen extrem langsam. Der Host ignoriert die vom Drucker angegebene "Turnaround Zeit" Auf niedrigere Baudrate gehen.
Bluetooth
Der Drucker ist im BT Netz nicht mehr auffindbar. evtl. Unterspannung am BT Sender oder Drucker
USB / USB2
Der Ausdruck bricht nach kurzer Zeit ab oder wird ständig wiederholt. COM Port Einstellungen falsch oder "Job Ende" Aktion im Windows-Treiber aktiviert Virtuellen COM Port nach Installationsanweisung einstellen. "Job Ende" Aktion im Windows-Treiber deaktivieren.

 

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Geschäftsführerin: Sandra Pabst, Brigitte Breidenbach • Sitz: Germering • HR München B 75 990 • UST-Id.-Nr.: DE128225231

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